Roermond / NL: Zusätzliche Geschwindigkeitskontrollen am A73 Tunnel

Roermond / NL

Am vergangenen Sonntag hat die Polizei (KLPD) an den neuen Tunnelanlagen bei Roermond an der A73 zusätzliche Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Demnach waren 30 Prozent der Passanten mit überhöhter Geschwindigkeit in den Tunneln unterwegs. Der Polizei Dienst hat nun beschlossen die Anzahl der Geschwindigkeitsmessungen in und bei den Tunneln zu erhöhen.

Mönchengladbach und Rheydt: In den Innenstädten zu schnell unterwegs

Mönchengladbach und Rheydt: In beiden Innenstädten wird weiter zu schnell gefahren

Mönchengladbach Innenstadt und City Rheydt (ots)

Die beiden Innenstädte von Mönchengladbach und Rheydt sind die Stadtteile mit den am stärksten durch Unfällen belasteten Straßen. Daher
konzentrierte die Verkehrsinspektion ihre Stadtteilkontrollen erneut auf die beiden City-Lagen.

Während des gesamten Nachmittags und des späten Abends stellten die Polizisten der Verkehrsüberwachung am vergangenen Freitag mit
Unterstützung aus der Bereitschaftspolizei 190 Geschwindigkeitsverstöße, 37 Verstöße gegen die Anschnallpflicht
sowie 25 Fehler beim Abbiegen fest. Sieben Autofahrer erwartet eine Geldbuße von 40.- Euro und erhalten einen Punkt in Flensburg, weil
sie auf das Telefonieren während der Fahrt nicht verzichten konnten.

Auf der unteren Dahlener Straße ahndeten die Polizisten weitere 20 Geschwindigkeitsverstöße. Von den als zu schnell Gemessenen war
niemand langsamer als 64 km/h. Gegen vier der gemessenen Fahrzeugführer werden sogar Fahrverbote verhängt werden: ein 24 Jahre
alter Autofahrer aus Bornheim wurde mit seinem Münchener Leihwagen mit einer Geschwindigkeit von 104 km/h angehalten. Ihn erwartet ein
Bußgeld in Höhe von 200.- EUR, vier Punkte im Verkehrszentralregister und ein Monat Fahrverbot.

Geschwindigkeitsübertretung: 120 Sachen zu schnell

Viersen

Am vergangenen Mittwochnachmittag überprüfte der Verkehrsdienst der Polizei Viersen die gefahrenen Geschwindigkeiten
auf der Kölnischen Straße im Bereich Viersen-Helenabrunn. Insgesamt 21 Fahrer hielten sich nicht an die vorgeschriebenen 70 km/h, 15
erhielten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige und bei sechs Fahrzeugsführern reichte ein Verwarngeld zur Ahndung aus. Einen
traurigen Rekord stellte ein 23jähriger Fahrer eines Daimler Benz aus Krefeld auf: er wurde mit 190 km/h geblitzt. Er wird 600 EUR Bußgeld
bezahlen müssen, drei Punkte in der Verkehrssünderkartei bekommen und drei Monate lang auf seinen Führerschein verzichten müssen

Geschwindigkeitskontrolle mit ernüchternder Bilanz

129 km/h und damit 59 km/h Tempoüberschreitung in einer 70 km/h-Zone – diese erschreckende Geschwindigkeitsmessung auf der Bundesstraße 56 bei Geilenkirchen-Frelenberg stellte den traurigen Tagesrekord auf.
Fast jeder sechste Autofahrer war zu schnell.

Geilenkirchen – 21.09.2009 – 13:58 – In einer groß angelegten Aktion führte die Polizei vom 18. auf den 19. September in den späten Abend- und Nachtstunden auf der B 56 Geschwindigkeitskontrollen durch. Von den rund 250 gemessenen Fahrzeugen wurden 40 mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Damit war fast jeder sechste Autofahrer zu schnell unterwegs. 19 Temposünder konnten vor Ort ein Verwarnungsgeld zahlen, 21 waren so schnell, dass ein Bußgeldverfahren eingeleitet werden musste. Auf sechs Autofahrer kommt wegen ihres extremen Tempoverstoßes zusätzlich ein Fahrverbot zu.
Einer davon war ein Fahrer, der mit gefährlichen 127 km/h dem „Tagesschnellsten“ dicht folgte.
Das ernüchternde Ergebnis bedeutet für die Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei, Geschwindigkeitskontrollen konsequent fortzusetzen. Um an die Einsicht der Temposünder zu appellieren, werden dabei neben den sanktionierenden Maßnahmen auch weiter die so genannten Schockvideos eingesetzt.